Senegal



Senegal

Sprachen Amtssprachen sind Französisch und Wolof; daneben Fula, Mandinka, Diola
Hauptstadt Dakar
N 14°40.867' W 17°26.500'
Staatsform Präsidialrepublik
Fläche 197'722 km²
Einwohnerzahl 11'126'832 (Juli 2005)
Bevölkerungsdichte 56 Einwohner pro km²
Ethnien Wolof, Serer, Tukolor, Fulbe, Mandingo, Diola
Religion Muslime (über 90%), Christen (7%), Animisten
Währung CFA-Franc BCEAO (XOF)
100 CHF = 42'124.485 XOF
100 XOF = 0.237 CHF
(Tue Jan 02 20:43:00 CET 2007)
Unabhängigkeit Von Frankreich am 20. August 1960
Zeitzone (UTC) UTC
Link zu EDA Weitere Informationen
Quellen Wikipedia, EDA

Senegal ist das westlichste Land Afrikas. Es liegt im Übergang der Sahelzone zu den Tropen. Östliches Nachbarland ist Mali. Im Norden grenzt Senegal mit dem Grenzfluss Senegal an Mauretanien und im Süden an Guinea und Guinea-Bissau. Senegal umschliesst das ebenfalls am Atlantik liegende Gambia vollständig.
Die höchste Erhebung (namenlos) ist 581 m hoch. Die Küste ist 531 km lang. Die Landschaft besteht aus Ebenen, die zu den Gebirgsausläufern im Südosten langsam ansteigen. Im Süden des Landes - bei Vélingara - befindet sich der Vélingara-Krater.


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Reise
Von Rosso (Mauretanien) geht es via der Hauptstadt Dakar nach Mbour (ca. 270 km). Danach weiter nach Kaolack (ca. 100 km) und über eine zum Teil sehr schlechte Asphaltstrasse nach Tambacounda. Dort machen wir einen Abstecher in den Niokolo Koba Nationalpark und in den Südosten Senegals. Von Tambacounda geht es über Kidira zur Malischen Grenze.

Visum
Schweizer benötigen ein Visum.

Schweizer Botschaft
Ambassade de Suisse
Rue René N'Diaye /
angle Rue Seydou
Nourou Tall
Dakar
Sénégal
Tel: 00221 823 05 90

Auto
Die Grüne Versicherungskarte wird nicht anerkannt. Am besten schon in Nouakchott (Mauretanien) die so genannte "Card brune" (C.D.E.A.O.) ausstellen lassen - eine Versicherung die für mehrere westafrikanische Länder gültig ist.  Fahrzeuge die älter als 5 Jahre sind benütigen ein Carnet de passage.
In den Städten (St. Louis, Dakar) kommt es häufig vor, dass Bussgelder wegen angeblicher Verkehrsvergehen verlangt werden. Möglichst nicht zahlen, sondern zeigen, dass man Zeit hat, diskutieren und evtl. nach dem Vorgesetzten verlangen.

Klima

Das tropische Klima Senegals ist besonders in der Regenzeit von Anfang Juli bis Ende November für Europäer nur sehr schwer zu ertragen. Bei Temperaturen von über 30°C (auch in der Nacht) und einer Luftfeuchtigkeit von über 90% kommt es oft zu Zusammenbrüchen des Kreislaufs. Von Dezember bis Juni ist es sehr trocken (keine Regenfälle), mit Tageshöchsttemperaturen bis zu 45°C. Auch hier kühlt es in der Nacht nur wenig ab.

Finanzen
Geldautomaten sind nicht verfügbar. Kreditkarten werden meist nur in grösseren Städten akzeptiert. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist auf 20.000 CFA-Franc beschränkt. Wechselstuben gibt es in St. Louis, ansonsten in Banken.

Verhalten

Die Kleinkriminalität (Taschendiebstähle und Betrug) hat besonders in den grossen Städten zugenommen. Während einer Autofahrt (auch mit dem Taxi) sollte Türen und Fensterscheiben von innen verschlossen sein.

Tagebuch

Thu May 17 20:00:00 CEST 2007
Andiel
Heute machen wir einen Ausflug in den Südosten Senegals. Wir wollen in der Nähe von Kedougou ein kleines Dorf besuchen gehen. Unser Guide vom Niokolo Koba National Park begleitet uns dabei.
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Tue May 15 20:00:00 CEST 2007
Niokolo Koba National Park
Im Osten Senegals besuchen wir den Niokolo Koba National Park. Während drei Tagen sind wir hier auf der Suche nach einem Löwen.
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Fri May 11 20:00:00 CEST 2007
Agrecol Afrique
In Thies machen wir einen etwas längeren Halt und erstellen für die Organisation Agrecol Afrique ein Programm zum Verwalten der am Markt angebotenen Bio-Produkte.
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Mon May 07 20:00:00 CEST 2007
Hilfsprojekt aus der Schweiz
Dank guter Beziehungen durften wir mit einem lokalen Konsuleten ein Hilfsprojekt aus der Schweiz anschauen gehen.
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