Benin

Benin
Sprachen	Amtssprache Französisch; zahllose afrikanische Dialekte (Fon, Yoruba, Adja)
Hauptstadt	Porto Novo N 6°29.000' E 2°37.000'
Staatsform	Republik
Fläche	112'622 km²
Einwohnerzahl	7'250'033 (Juli 2004)
Bevölkerungsdichte	64.4 Einwohner pro km²
Ethnien	Fon, Yoruba, Fulbe, Haussa
Religion	Naturreligionen (50%), Christen (30%), Muslime (20%)
BIP/Einwohner (BIP)	560 US-Dollar (2005)
Währung	CFA-Franc BCEAO (XOF) 100 CHF = 42'131.431 XOF 100 XOF = 0.237 CHF (Tue Jan 02 19:12:00 CET 2007)
Unabhängigkeit	Von Frankreich am 1. August 1960
Zeitzone (UTC)	UTC+1
Link zu EDA	Weitere Informationen
Quellen	Wikipedia, EDA

Bis 1975 hiess Benin Dahomey, nach dem historischen Königreich Dahomey, das bis zur Eroberung durch die Franzosen Ende des 19. Jahrhunderts etwa den südlichen Teil des modernen Staates und des Nachbarstaates Togo umfasste. 1974 wird der Marxismus-Leninismus zur Staatsideologie (Einparteiensystem, Verstaatlichungen); 1975 wird die Republik Dahomey in Volksrepublik Benin umbenannt. Der Name bezieht sich auf das vom 13. bis zum 19. Jahrhundert existierende schwarzafrikanische Königreich Benin, das allerdings zum grössten Teil auf dem Gebiet des heutigen Nigeria lag. 1989/1990 Unruhen in der Bevölkerung aufgrund der katastrophalen Wirtschaftslage erzwingen die Abhaltung einer Nationalkonferenz unter Leitung des katholischen Erzbischofs von Cotonou Isidore de Souza. Die Nationalkonferenz benennt den ehemaligen Exekutivdirektor der Weltbank, Nicéphore Soglo, zum Premierminister. Sie legt die Richtlinien eines demokratischen Neuanfangs fest. Die ersten Kommunalwahlen Benins im Dezember 2002 bedeuteten einen wichtigen Schritt für die Dezentralisierung des Landes.

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Klima
Das Land wird durch ein äquatoriales Klima mit zwei Trocken- und zwei Regenzeiten beherrscht. Die trockene und warme Zeit dauert von Anfang Januar bis Mitte April, sowie den gesamten August über.
Von Ende April bis Ende Juli, sowie von Anfang September bis Ende Dezember dauert die kühlere Regenzeit. Der Norden des Landes hatt zum Teil nur eine Regenzeit (Juni - Oktober) und eine Trockenzeit (November - Mai).

Finanzen
Geldautomaten sind nicht verfügbar. Kreditkarten werden nur in wenigen Hotels akzeptiert. Landes- und Fremdwährungen können in unbegrenzter Höhe eingeführt werden. Die Ausfuhr der Landeswährung ist unbegrenzt erlaubt. Für Fremdwährungen nur in Höhe der deklarierten Einfuhr (abzüglich der umgetauschten Beträge). Bei der Einreise nach Benin ist eine Deklaration über mitgeführte Fremdwährungen notwendig.

Empfohlene Reisezahlungsmittel:
 • American Express Travelers Cheques in Euro (EUR)
 • American Express Travelers Cheques in US Dollar (USD)

Wechsel- und Einlösebelege aufbewahren.
Die Mitnahme von Bargeld in Euro wird empfohlen.
XOF-Banknoten in harte Währung rückumtauschen oder ausgeben und nicht ausführen. In der Schweiz entstehen meist Probleme und hohe Kursverluste beim Wechsel von XOF in CHF.

Reisehinweise
Im allgemeinen sind Reisen nach Benin sicher, da die Kriminalitätsrate gering ist und Touristen gut behandelt werden.

Verhalten
Das Fotografieren bzw. Filmen ist für alle militärischen Anlagen (auch Flugplätze und den Präsidentenpalast) und für religiöse Einrichtungen (Klöster, Tempel, Museen) verboten. Camping ist im gesamten Land verboten. Personen die dennoch Campen, müssen mit einer Verhaftung, sowie eine Beschlagnahmung Ihrer Ausrüstung rechnen. Wasser muss vor dem Gebrauch abgekocht und gefiltert werden, da auch in grösseren Städten die Qualität des Wassers sehr schlecht ist.

Schweizer Botschaft
Bureau de la coopération suisse DDC et Agence consulaire
Lot. K16
Quartier Les Cocotiers
Cotonou
Bénin
Tel: 00229 21 30 14 68 / 00229 21 30 05 78 / 00229 21 30 08 06

Thu Jun 07 20:00:00 CEST 2007

Grand Popo
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Mon Jun 04 20:00:00 CEST 2007

Abomey
Abomey ist die Heimat der Fetische und des Voodoo-Kult. Hier machen wir eine geführte Tour durch das einstige Fon-Königreiches und werden in die Tiefen der Fetische eingeweiht.
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Sun Jun 03 20:00:00 CEST 2007

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