Pony Trekking
Sat Jul 14 20:00:00 CEST 2007
» Position: S 30°07.496' E 27°48.301'
Lesotho ist ein Paradies für Bergfreunde. Von der Semonkong Lodge aus, in welcher wir einen super
Service geniessen, gibt es verschiedene attraktive Möglichkeiten, um die Kultur und die grossartige
Landschaft von Lesotho zu entdecken.
Die beiden ersten Tage machen wir zwei grössere Wanderungen. Chipsi, der noch junge Hund von
der Semonkong Lodge, begleitet uns dabei. Über Stock und Stein geht es einem schönen Fluss entlang
bis zum Maletsunyane Wasserfall. Mit 186m ist dies einer der höchsten Wasserfälle in ganz Südafrika
und gibt Semonkong (The Place of Smoke) seinen Namen.
Hier kann man sich 204m in die Tiefe des Wasserfalls abseilen lassen. Es ist das höchste,
kommerziell betriebene, Abseilen der Welt und hält deshalb den Guiness Weltrekord inne. Wir haben
keine Lust auf Abseilen und beobachten lieber die Gruppe Engländerinnen, wie sie sich schreiend die
Mauer hinunter seilen.
Der Maletsunyane Wasserfall.
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204 Meter Abseilen lassen
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bis in die Tiefen des Wasserfalls.
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Eine der Hauptattraktionen ist das Pony Trekking.
Viele Strassen gibt es in dieser Höhe nicht mehr. Fast alle Leute sind entweder zu Fuss oder
auf dem Pferd unterwegs. Die Semonkong Lodge arbeitet stark mit der Lokalbevölkerung zusammen,
mietet Pferde und Führer, und setzt sich so gut für einen Ökotourismus ein.
Wir unternehmen eine drei Tages Pony Trekking Tour. Zusammen mit unserem Führer David und den
vier Pferden (ein Packross) machen wir uns am Freitag morgen auf den Weg. Die Pferde tragen uns auf
Wanderweg-ähnlichen Pfade hoch in die Berge. Es geht zum Teil steil bergauf und auch wieder steil
bergab. Die Pferde sind sich an diese Art von Natur gewohnt und bringen uns nach etwa sechs Stunden
reiten sicher nach Ketane, ein sehr kleines Bergdorf. Eine der wenigen Hütten ist für uns bestimmt.
Wir sind weitab von jeder Zivilisation, die letzte Strasse haben wir heute morgen beim Starten
gesehen.
Nachdem die Pferde versorgt sind kocht David uns ein Nachtessen; Maisbrei mit Tomaten- und
Zwiebelsauce. Strom gibt es hier nicht, und so sind wir froh, dass wir schon früh in unseren
Schlafsack können, denn sobald dass die Sonne weg ist, wird es brutal kalt. Aber wo es keinen Strom
gibt, sieht man entsprechend auch den schön klaren Sternenhimmel wie man ihn sonst selten zu
Gesicht bekommt.
Ein Ponyritt in den Huegeln von Lesotho
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Unsere Unterkunft in Kentane
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Am zweiten Tag haben wir uns etwas an diese Art zu Reiten gewöhnt. Die Natur ist wunderbar und das
Wetter wie immer super. So geht es weiter über Berg und Tal bis wir am Abend in Ha Mojalefa
ankommen. Hier werden wir unsere zweite Nacht verbringen.
Nach Ha Mojalefa führt eine Strasse und so sind die Häuser etwas "luxuriöser" gebaut. Unsere
Unterkunft ist jedoch gerade im Umbau und so werden wir etwas spontan in ein sehr kleines Zimmer
verlegt. Zum schlafen reicht es und vielleicht können wir uns durch die notgedrungene Enge
gegenseitig etwas warm geben ;-)
Am dritten und letzten Tag geht es dann zurück nach Semonkong. Der Weg ist nicht mehr weit
und die Pferde scheinen zu wissen, dass es nach Hause geht, denn ihre Schritte werden immer
schneller und wir müssen die Zügel straffer halten.
Dieser Pony Trek war ein super Erlebnis und empfehlenswert für alle Naturfreunde!
Unsere Unterkunft in Ha Mojalefa
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Ha Mojalefa
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